Erste Siedlungen am Niederrhein
Vom Jäger und Sammler zum Ackerbauern
Die ersten Menschen waren Jäger und Sammler. Sie hatten kein festes Zuhause. Sie zogen dorthin, wo sie Nahrung jagen und sammeln konnten.
Dies änderte sich vor etwa 12 000 Jahren. Die Menschen fingen damals an, wilde Tiere wie Schafe, Rinder, Schweine, Hühner und Hunde zu zähmen. Sie säten auch Getreidesamen aus, um sie später ernten zu können. So entstanden Getreidesorten, die ihr heute noch kennt: Weizen, Hafer, Gerste, Hirse und Roggen. Aus dem Jäger und Sammler war damit ein sesshafter Züchter und Ackerbauer geworden.