Typische Nahrungsmittel
Niederrheinisches Schwarzbrot
Früher haben die Menschen auf dem Land ihr Brot selbst hergestellt. Auf vielen Höfen wurde nur zwei Mal im Monat gebacken. Deshalb aßen die Menschen Schwarzbrot. Es war lange haltbar und schimmelte nicht so schnell.
Am Niederrhein wird ein halbrundes Schwarzbrot gegessen. Es ist sehr dunkel. Es besteht überwiegend aus Roggenkörnern, weil Roggen am Niederrhein gut wächst.
Das ‚Niederrheinische Schwarzbrot‘ ist nach dem Backen sehr fest. Da die Scheiben möglichst dünn sein sollten, benötigten die Menschen früher ein gutes Brotmesser. Heute wird das ‚Niederrheinische Schwarzbrot‘ meistens beim Bäcker geschnitten und in dünnen Scheiben verkauft.